Materialbeschreibung und Zusammensetzung
Baumwolle (CO)
Auch bekannt als: Cotton
Baumwolle ist wahrscheinlich das älteste bekannte Material. Dabei handelt es sich um eine Naturfaser, die aus den Samenhaaren der Baumwollpflanzen gewonnen wird. Die Fasern bestehen zu 90% aus Zellulose. Lediglich drei Baumwollsorten sind nennenswert, wobei zu beachten ist, dass für die Qualitätsbeurteilung die Faserlänge, der sog. Stapel, besonders bedeutsam ist. Je länger die Faser, desto gleichmäßiger und haltbarer, und je feiner die Faser, desto weicher und angenehmer ist sie. In der Textilindustrie wird sowohl reine Baumwolle als auch eine Mischung mit anderen Natur- oder Chemiefasern verarbeitet, um die Vorteile aller Materialien auszunutzen. Verglichen mit Kunstfasern ist Baumwolle sehr saugfähig und kann bis zu 65% ihres Gewichtes an Wasser aufnehmen. Zu den wichtigsten Baumwoll-Eigenschaften gehören:
Eigenschaften:
- pflanzliches Naturprodukt
- sehr saugfähig
- atmungsaktiv und hautfreundlich
- äußerst geringes Allergiepotenzial
- strapazierfähig und pflegeleicht
- für Kochwäsche geeignet
- gute Färbbarkeit
Manko:
- schlechter Wärmespeicher, knitteranfällig und langsamtrocknend
Tipp / Pflegehinweis:
Baumwolle ist in der Regel kochfest und kann daher bei bis zu 90 Grad in der Maschine gewaschen werden. Bügeln ist bis zu Temperaturen von 220 Grad (entspricht Stufe 3) möglich. Da Baumwolle häufig mit anderen Fasern gemischt wird, unbedingt die Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Elasthan (EL)
Auch bekannt als: Spandex, Lycra®, Dorlastan®
Elasthan ist ein Elastomer, das zu mindestens 85 Gewichtsprozent aus segmentiertem Polyurethan besteht. Die Dehnbarkeit von Elasthan, das in den USA üblicherweise »Spandex« genannt wird, beträgt 500 - 700%. Nach dem Dehnen kehrt es weitgehend in den Ausgangszustand zurück. Es wird als Faser dort eingesetzt, wo hohe Dehnbarkeit und Formstabilität gewünscht sind, also in enganliegenden, dehnbaren Kleidungsstücken, bei Bündchen, Socken, Unterwäsche, Badekleidung usw. Auf den Etiketten solcher Kleidungsstücke steht allerdings nicht notwendigerweise Elasthan, denn wichtige Handelsnamen sind Lycra® und Dorlastan®. Der Grund für die hohe Elastizität von Elasthan liegt in der Struktur: Die Moleküle, aus denen Elasthan besteht, haben sowohl steife als auch lockere, gummiartige Abschnitte.
Eigenschaften:
- geringe Feuchtigkeitsaufnahme (1%)
- dauerhafte Formbeständigkeit
- leicht, weich, glatt und leicht färbbar
- keine statische Aufladung
- keine Fusselbildung
- hohe Reißfestigkeit
Tipp / Pflegehinweis:
Wäsche mit Elasthan-Anteil sollte bei max. 40 Grad gewaschen werden. Auf Trockner verzichten. Falls überhaupt nötig, nur bei geringen Temperaturen bügeln. Pflegehinweise des Herstellers beachten, da Elasthan meist als Mischgewebe vorkommt.
Kaschmir (WS)
Auch bekannt als: Cashmere
Kaschmir ist das Edelhaar der mongolischen Kaschmirziege. Kaschmirhaar gibt es in allen Naturfarben. Es ist sehr fein, leicht und gekräuselt. Die Faser ist weich und geschmeidig, knitterarm, glänzt seidig und hat eine sehr gute Isolationsfähigkeit. Kaschmir ist eine der wertvollsten und teuersten Naturfasern. Der Name ist von der Region Kaschmir abgeleitet. Die dort beheimatete Gattung der Kaschmirziegen mit ihren etwa 20 Zuchtformen kommt in den Farbschlägen Weiß, Grau, Braun oder Schwarz vor. Sie zählt zur Familie der Hausziegen, einer Unterart der Wollziegen. In ihrer Heimat wird Kaschmirwolle seit ungefähr 1000 v. Chr. handwerklich zu hochwertigen Textilien verarbeitet.
Eigenschaften:
- Naturprodukt
- sehr saugfähig
- atmungsaktiv und hautfreundlich
- wasserabweisend
- sehr weich und flexibel
- besonders gute Wärmerückhaltung
- gute Färbbarkeit
Manko:
- nicht sehr strapazierfähig
Tipp / Pflegehinweis:
Das beste Waschmittel für Kaschmir ist ein Wollwaschmittel oder ein spezielles Waschmittel für Kaschmir. Es ist rückfettend und enthält keine Bleichmittel, Aufheller oder Weichspüler. So bleibt die natürliche Schutzschicht der Wollfasern erhalten. Kaschmir kann in der Waschmaschine im Wollwaschprogramm bei höchstens 30 Grad und einer geringen Schleuderzahl gewaschen werden. Bitte im Liegen und nicht direkt in der Sonne trocknen. Da Kaschmir häufig mit anderen Fasern gemischt wird, unbedingt die Pflegeanweisung auf dem Wäscheetikett beachten.
Leinen (LI)
Auch bekannt als: Flachs
Leinen oder Flachs ist eine Naturfaser, die aus den Stängeln des Gemeinen Leins gewonnen wird. Leinen ist gut verspinnbar, kochfest, sehr reißfest und bildet keine Flusen, jedoch lässt es sich vergleichsweise schlecht bügeln. Leinen nimmt bis zu 35 % Luftfeuchtigkeit auf und tauscht diese Feuchtigkeit auch schnell mit der Umgebungsluft aus, wirkt somit kühlend, ist dennoch trocken wärmend. Deswegen wird das Gewebe gern für Sommerbekleidung eingesetzt. Seit dem späten 19. Jahrhundert wurde Leinen in der Textilindustrie fast völlig durch Baumwolle verdrängt, gewinnt aber seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als ökologische Naturfaser wieder an Bedeutung.
Eigenschaften:
- kühlend und angenehm zu tragen
- sehr robust und reißfest
- natürlich antibakteriell, staub- und schmutzresistent
- sehr gut geeignet für Allergiker
- ökologischer Anbau
Manko:
- scheuer- und reibungsempfindlich, nicht elastisch und sehr knitteranfällig
Tipp / Pflegehinweis:
Leinen ist zwar kochfest, kann bei Maschinenwäsche aber seine Form verlieren. Gefärbtes Leinen sollte nicht heißer als mit 60° gewaschen werden, pflegeleicht ausgerüstetes Leinen, Halbleinen oder Mischgewebe nicht heißer als mit 40°. Da Leinen scheuer- und abriebempfindlich ist, sollten Leinentextilien möglichst alleine und nur im Schonwaschgang (reduziertes Schleudern) oder von Hand gewaschen werden. Beim Bügeln verträgt Leinen auch hohe Temperaturen, allerdings keine trockene Hitze. Für Wäschetrockner ist Leinen nicht geeignet, außerdem reagiert es empfindlich auf Bleiche.
Lyocell (CLY)
Auch bekannt als: Tencel™
Lyocell (Tencel™) ist eine aus Zellulose bestehende, industriell hergestellte Regeneratfaser, die nach dem Direkt-Lösemittelverfahren hergestellt wird. Für die Faser wird die Zellulose aus dem Rohstoff Holz mittels eines ungiftigen Lösungsmittels (NMMO) direkt gelöst und versponnen, wobei man das Lösungsmittel fast komplett wieder verwenden kann. Die Herstellung ist somit besonders umweltfreundlich. Lyocell ist die generische Faserbezeichnung und wird von der Lenzing AG unter dem Markennamen Tencel™ angeboten. Neben den umweltschonenden Eigenschaften wie biologische Abbaubarkeit zeichnet sich Lyocell (Tencel™) durch Folgendes aus:
Eigenschaften:
- hohe Trocken- und Nassfestigkeit
- hohes Feuchtetransportvermögen
- pflegeleicht, atmungsaktiv und hautsympatisch
- glatter kühler Griff mit fließendem Fall und dezentem seidigen Glanz
- geringe Knitterneigung
Tipp / Pflegehinweis:
Waschbar mit Feinwaschmittel bis 60 Grad. Bügeln bei max. 100 - 130 Grad (entspricht ca. Stufe 1).
Modal (CMD)
Auch bekannt als: MicroModal®, (verbesserte) Viskose, Polynosic
Modal wird oft als verbesserte Viskose bezeichnet, da sie nach einem modifizierten Viskose - Spinnverfahren hergestellt wird. Die Faser ist weicher und gleichzeitig stabiler. Modal kommt häufig als Mischfaser mit Baumwolle vor und wird für Bekleidung verwendet. MicroModal® ist ebenfalls eine chemisch behandelte Zellulosefaser, die in ihrer Struktur feiner als Modal und deshalb auch leichter ist (10000 Meter wiegen gerade einmal 1 Gramm). MicroModal® ist die feinste auf dem Markt erhältliche Zellulosefaser, denn eine Faser ist 40.000-mal dünner als ein menschliches Haar.
Eigenschaften:
- natürlicher Grundstoff
- weicher Griff und fließender Fall
- hohe Feuchtigkeitsaufnahme (80-120% und damit höher als Baumwolle)
- gute Färbbarkeit
- hautsympathisch, atmungsaktiv
- gute Farb- und Lichtbeständigkeit
- hohe Festigkeit
- verbesserte Scheuer- und Reißfestigkeit
Manko:
- Manko: leicht entflammbar
Tipp / Pflegehinweis:
Auf links bei max. 40 Grad im Feinwaschgang waschen. Nicht in den Trockner geben. Noch feucht bei max. 150 Grad (entspricht Stufe 2) bügeln. Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Polyamid (PA)
Auch bekannt als: Nylon, Perlon, Dederon, Helanca
Polyamid-Fasern, auch Nylon genannt, wurden in Amerika entwickelt und erstmals 1935 vorgestellt. Bereits 1940 wurden in den Vereinigten Staaten die ersten Nylon-Strümpfe verkauft. Fast zeitgleich wurde Polyamid auch in Deutschland entdeckt und unter dem Namen Perlon hergestellt. Polyamid-Fasern werden im Bekleidungsbereich bevorzugt eingesetzt bei Feinstrümpfen und Strumpfhosen, Unterwäsche sowie Sport- und Badebekleidung. Je nach Querschnitt und weiterer Verarbeitung können Polyamid-Fasern ganz glatt und fein oder gekräuselt und entweder glänzend oder matt sein. Zu den wichtigsten Polyamid-Eigenschaften zählen:
Eigenschaften:
- hohe Elastizität
- leicht und fein (leichter als Seide)
- pflegeleicht und schnelltrocknend
- Formbeständigkeit
- mottensicher
- fäulnis- und laugenfest
- Knitterfrei und reißfest
- beständig gegen Scheuerbeanspruchungen
Tipp / Pflegehinweis:
Waschen bei 40 Grad in der Maschine. Feucht aufhängen um Knitterbildung zu vermeiden. Kann auch bei niedrigen Temperaturen im Trockner getrocknet werden. Bügeln (wenn nötig) auf niedrigster Stufe (entspricht Stufe 1).
Polyester (PES)
Polyester ist eine synthetische Faser, die in einem Schmelzspinnverfahren hergestellt wird. Die Fasern können im Querschnitt rund, oval oder kantig sein, um so einen kräftigen Griff zu vermitteln. Sie können matt, glänzend oder glitzernd wirken. Zu den wichtigsten Polyester-Eigenschaften zählen:
Eigenschaften:
- Licht- und Wetterbeständigkeit, somit widerstandsfähig gegen klimatische Einflüsse
- leicht und fein
- eignet sich gut für Mischungen mit Naturfasern
- geringe Knitterneigung
- hohe Formbeständigkeit auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit
- gutes Feuchtetransportvermögen und schnelle Trocknung
- Pflegeleichtigkeit
- überdurchschnittliche Strapazierfähigkeit
Manko:
- hohe statische Aufladung bei Trockenheit
Tipp / Pflegehinweis:
Bei 40 - 60 Grad in der Maschine. Auch chemische Reinigung ist möglich. Feucht aufhängen um Knitterbildung zu vermeiden. Kann auch bei niedrigen Temperaturen im Trockner getrocknet werden. Bügeln mit einer maximalen Temperatur von 150 Grad (entspricht Stufe 2). Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Satin
Satin (franz. Satiné: seidig, glänzend) ist ein Gewebe, welches in Atlasbindung hergestellt wird. Dadurch ergibt sich eine stark glänzende, glatte Oberseite und eine matte Unterseite. Je nach Faserart und Garn kann Satin leicht oder schwer, matt- oder hochglänzend, fließend oder steif sein. Obwohl Satin aus beliebigen Fasern gewebt werden kann, werden endlose Fasern wie Seide, Viskose oder Polyester bevorzugt, da diese den Glanz zusätzlich steigern. Satin aus diesen Materialien findet vor allem für Abendkleidung, Unterwäsche, Miederwaren und seltener für Bettwäsche Verwendung. Die Glattheit der Oberfläche macht ihn auch als Futterstoff sehr geeignet.
Eigenschaften:
- weicher Fall
- Geschmeidigkeit
- Sehr glatt
Mako:
- geringe Scheuerfestigkeit
Tipp / Pflegehinweis:
Pflegehinweise des Herstellers beachten. Auf Links bügeln. Besprenkeln mit Wasser vermeiden, da sonst Wasserflecken entstehen können.
Seide (SE)
Seide ist eine besonders feine Textilfaser, die aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen wird. Da die meisten Seidenraupen sich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren, wird von Maulbeerseide gesprochen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Faser. Ihr Ursprung liegt vermutlich in China, wo sie bis heute noch hergestellt wird. Neben China sind Japan und Indien wietere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird. Im Alltag begegnet man verschiedenen Bezeichnungen wie zum Beispiel Kunst- oder Wildseide.
Bei dem Begriff Wildseide (Dupionseide), wie beispielsweise der Tussahseide, handelt es sich um Seide, die aus den Kokons bereits geschlüpfter Schmetterlinge gewonnen wird. Bei dem Schlüpfvorgang hinterlassen sie ein Loch, was den Faden zu mehreren Teilen zerreißt. Bei der Verwebung werden die Fäden verdickt, wodurch die charakteristischen unregelmäßig-noppigen Textiloberflächen entstehen.
Als Kunstseide werden Textilfasern bezeichnet, die durch ein bestimmtes Verfahren (sog. Nassspinnen) chemisch aus Polymerlösungen erzeugt werden und natürlicher Seide ähneln. In erster Linie handelt es sich dabei um Cellulose-Regeneratfasern, für die, falls sie unzerschnitten der Textilverarbeitung zugeführt werden, anstelle des Begriffs Kunstseide auch der Sammelbegriff Reyon oder Rayon gebräuchlich ist.
Natürliche Seide zeichnet sich durch verschiedene Eigenschaften aus. Zu den wichtigsten gehören:
Eigenschaften:
- geringe Dichte, somit leicht und bequem
- hohe Formbeständigkeit
- hohe Isolationsfähigkeit (im Winter warm, im Sommer kühl)
- stärkste bekannte Naturfaser
- edle Optik durch schimmernde und glänzende Fasern
- gute Färbbarkeit
Manko:
- Pflegeintensiv, spezieller Maschinen-Waschgang sollte benutzt werden
Tipp / Pflegehinweis:
Seide ist sehr empfindlich und sollte deshalb mit der Hand gewaschen werden, außer das Etikett erlaubt Maschinenwäsche. In dem Fall bei 30 Grad im Schonwaschgang waschen. Feinwaschmittel verwenden. Nicht schleudern oder auswringen! Nass auf ein Handtuch legen oder auf einem Kleiderbügel trocknen lassen. Seide wird in noch feuchtem Zustand stets auf links bei max. 150 Grad (entspricht Stufe 2) gebügelt.
Viskose (CV)
Viskose besteht - wie die Baumwolle - aus Zellulose, also aus einem natürlichen Grundstoff und erfährt während des Prozesses keine chemische Veränderung. Da die Viskose dennoch auf chemischem Wege hergestellt wird, darf sie (laut Textilkennzeichnungsgesetz) nicht als Naturfaser bezeichnet werden. Viskose wird ganz universell in Bekleidung eingesetzt.
Eigenschaften:
- natürlicher Grundstoff
- weicher Griff und fließender Fall
- hohe Feuchtigkeitsaufnahme (80-120% und damit höher als Baumwolle)
- gute Färbbarkeit
- hautsympathisch
- gute Farb- und Lichtbeständigkeit
Manko:
- leicht entflammbar
Tipp / Pflegehinweis:
Auf links bei max. 40 Grad im Feinwaschgang waschen. Nicht in den Trockner geben. Noch feucht bei max. 150 Grad (entspricht Stufe 2) bügeln. Pflegehinweise des Herstellers beachten.
Wolle (WO)
Als Wolle bezeichnet man die weichen Haare des Fells (im Gegensatz zum Deckhaar) vor allem der Schafe. Im weiteren Sinne werden damit auch die von anderen Säugetieren (z. B. Ziegen, Kamelartige und Angorakaninchen) gewonnenen spinnfähigen Haare bezeichnet, die häufig mit einem tierspezifischen Vorsatz versehen werden (z. B. Angora-Wolle). Wolle ist ein nachwachsender Rohstoff, der bis heute trotz Kunstfasern und Baumwolle in der internationalen Wirtschaft eine große Bedeutung besitzt. Die so genannte natürliche Thermoregulations-Eigenschaft sorgt dafür, daß sich Wolle besonders gut als Wärmeisolator eignet. Wolle kann große Mengen an Wasserdampf aufnehmen, die Oberfläche stößt Wasser jedoch ab. Die Aufnahme kann bis zu 33 % des Trockengewichts der Wolle betragen, ohne dass sie sich feucht anfühlt. Außerdem leitet sie die Feuchtigkeit wesentlich schneller ab als beispielsweise die viel verwendete Baumwolle.
Eigenschaften:
- Naturfaser aus nachwachsenden Rohstoffen
- sehr guter Wärmeisolator
- nimmt Schmutz und Gerüche schlecht an
- sehr farbbeständig, knittert kaum
- schwer entflammbar
- hohe Feuchtigkeitsaufnahme
- Wasserabstoßende Oberfläche
Manko:
- Wolle neigt zum Fusseln
Tipp / Pflegehinweis:
Zum Waschen ein mildes Wollwaschmittel verwenden, auf Weichspüler verzichten, da dieser die empfindlichen Wollfasern nur schädigt. Bleiche und heißes Wasser sind ebenfalls ein Tabu, am besten wäscht man Wollsachen per Hand in warmem Wasser. Unter fließendem, lauwarmen Wasser ausspülen. Im Liegen trocknen und nicht stark auswringen.